Zum dritten Mal konnte Kim Clijsters die US Open gewinnen. Im Arthur Ashe-Stadium in New York konnte die belgische Titelverteidigerin das schnellste US Open-Finale seit Einführung der Zeitnahme im Jahre 1980 für sich entscheiden. Clijsters gewann gegen die Russin Wera Swonarewa nach nur 60 Minuten mit 6:2, 6:1.
Gleichzeitig baute Clijsters ihre bemerkenswerte Sieges-Serie in Flushing Meadows auf 21 Erfolge aus. Damit sicherte sie sich durch den dritten Triumph nach 2005 und 2009 beim mit 22,6 Millionen Dollar dotierten Hartplatz-Event die Siegprämie von 1,7 Millionen Dollar.
Während Swonarewa im Halbfinale noch überraschend gegen die Topgesetzte Dänin Caroline Wozniacki mit 6:4, 6:3 gewann, musste sie nun innerhalb von gut zwei Monaten ihre zweite Niederlage in einem Grand-Slam-Finale einstecken. Am 3. Juli hatte die 26-Jährige das Endspiel in Wimbledon in nur 66 Minuten mit 3:6, 2:6 gegen die Weltranglisten-Erste, Serena Williams aus den USA, verloren. Trösten kann sich die aus Moskau stammende Wozniacki aber mit einem Preisgeld von 850.000 Dollar